Nein, es war nicht geplant gewesen, dass das UJZ in der Neuauflage des Vorjahreshalbfinals gegen Flachgau ganz ohne ausländischen Aufputz dasteht. "Das ist nunmal passiert", hatte auch Trainer Martin Schlögl zähneknirschend zur Kenntnis nehmen müssen. 

Zu den Verletzungen von Dominik Druzeta und Joakim Dvärby sowie der privaten Verhinderung des verlässlichen Toma Nikiforov zum deutschen Rekordmeister TSV Abensberg. "Tja, die haben halt doch noch ein wenig mehr Kleingeld als wir", nahm es Schlögl mit Humor.

Da auch der angeschlagene Daniel Allerstorfer ein weiteres Rolle nur zuschauen konnte, fehlte den UJZ’lern noch ein weiterer Punktebringer, was Flachgaus Neo-Trainer Bernhard Mayr eine recht nervenschonende Rückkehr nach Niederwaldkirchen bescherte.