Murphys Gesetz sagt: "Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen."

Gut möglich, dass Daniel Allerstorfer dieses Wochenende ein oder zweimal an diese oft zitierte Lebensweisheit erinnert fühlte. Denn der Grand Slam in Ekaterinburg stand für den St. Petringer unter keinem guten Stern, fand doch sein Gepäck mitsamt den Kimonos nicht den Weg nach Russland. Dem 26-Jährigen blieb also nichts anderes übrig, sich mit IJF-Ausleih-Judogis einzudecken. Nach dem Motto: Hilft nichts.

Um nichts erbaulicher lief das Turnier selbst, bei dem er Auftaktgegner Anton Brachev (RUS) wegen eines Waza-aris kurz vor Ende für linken Tai-otoshi unterlag. "Das mit den Kimonos ist zwar ärgerlich, zählt aber nicht als Ausrede. Ich hätte ihn trotzdem schlagen können", knurrte Allerstorfer.

Fast schon verhöhend: Praktisch unmittelbar nach seinem Kampf trudelte sein Gepäck ein…

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