Mit der Hoffnung auf die ersten dicken Punkte in der Olympia-Qualifikation war Daniel Allerstorfer (Foto: Sellner/ÖJV) nach seiner langwierigen Nackenverletzung zu Judo-Weltmeisterschaften nach Baku (AZE) gereist.

Da der 25-Jährige nach der langen Zwangspause noch nicht wieder bei hundert Prozent war, bestanden Befürchtungen, dass es in der dünnen internationalen Luft nicht reichen könnte. Diese bestätigten sich am Mittwoch leider.

Der Petringer musste sich in der ersten Runde der Klasse über 100 kg dem Ukrainer Oleksandr Gordiienko vorzeitig mit Ippon geschlagen geben. Nach rund einer Minute wurde der UJZ’ler bei einem eigenen Angriff auf ein Waza-ari gekontert und dann festgehalten.

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"Niemand verliert gerne in der ersten Runde – schon gar nicht beim Jahres-Höhepunkt, aber für mich kann es nach der langen Verletzungspause nur ein Motto geben: Ärmel hochkrempeln und mich dorthin zurückkämpfen, wo ich schon mal war", versuchte ein enttäuschter Allerstorfer seinen Blick nach vorne zu richten.

Höllwart und Schneider eingeflogen

Zum Abschluss werden Österreichs Kämpfer am Donnerstag beim Teambewerb teilnehmen.

Das Los ist mit Gastgeber Aserbaidschan ein sehr schwieriges. Um die Gewichtsklassen (-57, -70, +70 bzw. -73, -90, +90) überhaupt besetzen zu können, wurden noch die beiden Junioren Maria Höllwart und Sebastian Schneider nachgeflogen.

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