Martin Schlögl tut sich hörbar schwer, vor den am Wochenende in Oberwart stattfindenden Staatsmeisterschaften über Erwartungen zu sprechen. "Das ist schwierig", so der sportliche Leiter des UJZ.

Nach der Absage aller anderen nationalen sowie bisher internationalen Turniere sind die Staatsmeisterschaften der erste Vergleich seit mittlerweile sieben Monaten. Dementsprechend sei es für alle eine Standortbestimmung, meint Schlögl. 

Eine Prognose erschwere auch das – nennen wir es – "bunte" zwölfköpfige UJZ-Starterfeld, das von Rio-Starter Niki Rechberger sind zwei Medaillenkandidaten verhindert.

Dass trotz der Verletzungen von Ronald Pröll. Der seit kurzem 15-Jährige wird bis 81 kg sein Staats-Debüt geben.

Das Turnier findet unter strengen Covid-Sicherheitsauflagen statt und wird deshalb auf vier Halbtages-Blöcke aufgeteilt:

Samstagvormittag: -52, +78; -73
Samstagnachmittag: -78; -60, -66
Sonntagvormittag: -48; -81, -90
Sonntagnachmittag: -57, -63, -70; -100, +100

Das UJZ-Feld in Oberwart:

-48 Lisa Peherstorfer
-63 Leonie Eder
-70 Mathilda Rittsteiger

-66 Tobias Weixelbaumer
-73 Richard Pröll (Korrektur), Mario und Jakob Wiesinger
-81 Wojciech Kanik, Ronald Pröll
-90 Rainer Binder
+100 Daniel Allerstorfer, Luka Jovic