Vielleicht ist es bloß ein Spiel mit Klischees, wenn Marcus Nyman sagt, "Mama Mia" von ABBA – der schwedischsten aller Musik-Bands – sei sein Lieblingslied. Ertönt der Song jedoch, merkt man am sofort einsetzenden Party-Mode beim 28-Jährigen, dass eine gewisse Affinität zumindest vorhanden ist.

Und wie es bei gruppendynamischen Prozessen nun mal so ist, dauerte es nicht lang, und die UJZ’ler sangen nicht mehr "Mama Mia" sondern "Mama Nyman". Und schwups…hatte der im Mühlviertel so beliebte Nordmann praktisch seine eigene Hymne.

Vor diesem Hintergrund hatte es schon etwas Besonderes, als dann die tatsächliche Mama Nyman ihr erstmaliges Kommen – gemeinsam mit Marcus‘ Freundin Sofia (im Foto oben) – zum Final Four nach Gmunden ankündigte. Doch damit nicht genug ist die Geschichte hinter der vom UJZ so oft besungenen Frau eine durchwegs spannende.

Eine "schwedische Judo-Legende"