Dass am Samstag in Hellmonsödt gleich vier erfolgreiche UJZ-Mannschaften bejubelt werden konnten, dafür sorgten auch die beiden Landesliga-Aufgebote.

Die UJZ-Ladies konnten sich bei Gallneukirchen mit einem 14:4 für die knappe Auswärtsniederlage vor dem Sommer revanchieren. Wobei die Gäste die unteren drei Gewichtsklassen kampflos abgaben. Ihre 52erin Magdalena Huber gab nämlich auf. Zudem fehlte Aushängeschild Marlies Priesner.

Als dann die beiden UJZ-57erinnen Sophie Gahleitner (Jahrgang 2003) im zweiten Durchgang ihren ersten Landesliga-Ippon warf und zwar per tiefem Seoinage.

Fünf Umstellungen zur Pause

Die Landesliga-A-Herren rücken durch das 12:10 gegen Stadlau in der Tabelle bis auf einen Punkt an Leader Burgkirchen (10:10 gegen Kirchham II) heran. 

WAT Stadlau war ohne einsatzberechtigte Leichtgewichte angereist, weshalb bis 50 und bis 55 nur Showkämpfe stattfanden. Das machte es einfach für die Hausherren, für ihren verletzten Trainer Manfred Reiter zu gewinnen. Da auch die beiden 66er und 73er-Kategorien in doppelter Ausführung sowie einmal die 81er-Klasse und die +90 an das UJZ gingen, konnte beim UJZ viel rotiert werden.

Gleich fünf Neue – also praktisch die halbe Mannschaft – kamen rein. Darunter fast nur Junge. Das ließ den Vorsprung zwar gefährlich schmelzen. Doch einerseits Norbert Gattringer brachten die zwei Punkte mit ihren Siegen ins Trockene.

Letzterer hatte gar nur mehr ein Auge zur Verfügung, da ihm im ersten Durchgang der Gegner unglücklich im Auge traf. Erst nachdem er die zweite Partie gewonnen hatte, entschied er sich dann doch ins Krankenhaus zu fahren. Dort wurde eine Hornhaut-Abschürfung festgestellt. Ein dicker Verband auf dem rechten Auge war die Folge.