Wie Daniel Allerstorfer, der seit einigen Tagen mit dem Rest des Herren-Nationalteams in Montenegro schwitzt – sein Kommentar nach den ersten Einheiten: "Es ist brutal anstrengend" – bereitet sich auch Alex Jurecka gerade auf die von 24. bis 30. August in Astana (KAZ) stattfindenden Weltmeisterschaften vor. Umso erfreulicher ist es, dass sich unser Bundesliga-Legionär für das Pepi-Lager extra zwei Tage freigehalten hat und von Prag nach Niederwaldkirchen düste.

In der dritten Kurs-Woche zeigte der tschechische 90er den Kids ein paar Tricks für einen perfekten O-soto-gari sowie eine Seoinage-Variante am Revers.

Zum Nächtigen wurde dem 24-Jährigen das Betreuer-Zimmer neben den Sportler-Zimmern angeboten. Allerdings mit dem ehrlichen Hinweis, dass das in der ersten Kurs-Nacht womöglich nicht allzu viel Schlaf bedeuten würde. "Oh, but I love sleeping", entgegnete Jurecka mit einem Grinsen. Der Sonderwunsch, ein Zimmer im Hof zu beziehen, wurde ihm freilich gewährt.