Während in Daniel Allerstorfers Gesicht wohl noch ein Restgrinsen von gestern herumgeistert, haben wir uns mal angeschaut, was sein siebter Platz bei der WM in Budapest für die Weltrangliste bedeutet.

Kurz um: Damit macht er Meter.

Da es für den 24-Jährigen heuer noch nicht so gut gelaufen war, war er als Nummer 57 der Welt nach Ungarn gereist. Vier Kämpfe gegen die Creme de la Creme später sieht das Ganze aber viel anders aus:

Für seinen siebten Platz erhält Dani nämlich satte 520 Zähler – also knapp mehr als für ein EM- oder Grand-Prix-Finale (jeweils 490) – welche dank der Sonderstellung der WM eins zu eins in die Rangliste miteinfließen.

Somit katapultiert sich Allerstorfer vom 57. auf den 30. Platz nach vor!

Beachtlich auch Stephan Hegyi, der dank der 320 Zähler für das WM-Achtelfinale auf den 36. Platz nach vorne rückt.

Zurück zum Mühlviertler: Um ein Gefühl zu bekommen, gegen welche Kaliber Dani in Budapest gekämpft hat, sei gesagt, dass auch nach der WM alle seine Gegner im Ranking nach wie vor vor ihm liegen bzw. drei davon sogar in den Top-Ten. Hier der Überblick:

  • 1. Runde: Freilos
  • 2. Runde: Sieg über Iakiv Khammo (UKR/Nr. 24)
  • Achtelfinale: Sieg über Takeshi Ojitani (JPN/Nr. 7)
  • Viertelfinale: Niederlage gegen Goram Tushishvili (GEO/Nr. 3)
  • Trostrunde: Niederlage gegen Rafael Silva (BRA/Nr. 5)