Am Ende standen ein 7:7, ein Punkt für die Tabelle – und auch ein paar nicht erfüllte Erwartungen.

Das UJZ Mühlviertel musste sich zum Bundesliga-Start gegen Dynamic One mit einem 7:7 begnügen. "Das war ein Weckruf für uns", fasste UJZ-Trainer Martin Schlögl das Ergebnis zusammen. Ja, ein wenig Zähneknirschen war mit dabei, hatte die Final-Four-Marschroute des Neufeldners doch einen Sieg gegen den Lokalrivalen vorgesehen.

Dass es nicht so gekommen war, lag am Matchplan, der nicht aufgegangen war. Dieser lautete: Schauen, ob unten was abfällt, und die oberen vier Gewichtsklassen heimbringen. Diesem Vorhaben machte allerdings Johannes Kastinger einen Strich durch die Rechnung, der bis 81 kg den eine Klasse nach oben gewechselten Driton Shala im ersten Durchgang per O-soto-gari Ippon erwischte. Zwar revanchierte sich der Mühlviertler im Rematch, mehr als ein Unentschieden war fürs UJZ allerdings nicht mehr drinnen.