Für die "Supermänner" von der dritten UJZ-Mannschaft läutet die Drittrunden-Partie am Samstag gegen WAT Stadlau die Herbstsaison ein. Nach zwei Siegen aus ebenso vielen Frühjahrs-Runden führen die Mühlviertler die Tabelle punktgleich mit Titel-Konkurrent Voest Linz an, während die Wiener mit einem 5:17 in Kirchham und einem 8:13 in Linz in die Saison starteten.

Bei Stadlau stieg heuer jedoch der frühere Nachwuchs-Nationalteamkämpfer und nunmehrige ÖJV-Sportkoordinator Markus Moser in das Liga-Geschehen ein. Als unser Ernst, der ja als U21-Damennationaltrainer mit Moser im ÖJV zusammenarbeitet, davon erfuhr, tönte er sofort: "Wenn du gegen das UJZ kämpfst, dann steh ich gegen dich auf der Matte."

Der 45 Jahre junge Ernst war zum letzten Mal vor drei Jahren in der Liga auf der Matte gestanden. Damals hatte er beim 14:0 über Bischofshofen zwei souveräne Siege gefeiert – und schon damals war sein Auftritt unter dem Motto Comeback gelaufen (siehe Video unten).

Mosers Absage

Wie auch immer wird aus dem neuerlichen Comeback am Samstag jedoch nichts. Es liegt aber nicht am voll motivierten Ernstl, sondern an Moser. Dieser ist verhindert, da er laut eigenen Angaben den ÖJV-Stand beim "Tag des Sports" am Samstag in Wien mitbetreuen muss.

Sollen wir ihm das glauben? Sollen wir?

Na gut, da er an und für sich als verlässlich gilt, kaufen wir ihm das mal ab. Aber falls jemand am "Tag des Sports" vorbeikommt, bitte nachprüfen! ;-)

Dabei hatte Ernst am Dienstag extra noch im Vereinstraining geschwitzt und hätte ihm sogar die Wahl überlassen, ob bis 73 oder bis 81 kg. Ernst: "Ich bin zwar noch drei, vier Kilo drüber, aber solange es mehr Stunden als Kilos sind, ist das kein Problem." (…Ja, richtig gelesen: Soeben hat Ernst Hofer Ernst Hofer zitiert!)

Da Moser "nicht kann", verzichtet auch Ernstl auf ein Antreten. Ein Comeback zu einem anderen Zeitpunkt will er nicht ausschließen.

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