(KORREKTUR: Die ursprüngliche Version dieses Artikels basierte auf der falschen Annahme, dass für die Tabelle nach den Punkten die Einzelkampfdifferenz als zweites Reihungskriterium herangezogen wird. Tatsächlich kommt davor aber noch die Anzahl der gewonnenen Bundesligarunden, was zu einer Verschiebung der Ausgangslage führt. Diese ist in der unten stehenden Version nun eingearbeitet.)

Die Rechnung vor der abschließenden Grunddurchgangsrunde am Samstag in Hellmonsödt (19.30 Uhr) ist eine nicht mehr ganz so einfache: Gewinnt das UJZ Mühlviertel gegen Flachgau, kann man auf Platz vier beim Final4 am 9. November in Gmunden hoffen. Gleichzeitig darf aber Wels in Wimpassing nicht gewinnen.

Für die UJZ’ler ändert das nichts an der Herangehensweise an die Partie am Samstag. "Wir werden die besten sieben Männer auf die Matte stellen", sagt Trainer Marcus Nyman (SWE) unsere zwei Top-Legionäre dabei haben", will Schlögl auf Nummer sicher gehen. 

Die breite Brust der UJZ’ler begründet sich aber nicht nur in der personellen Stärke. Denn der Hellmonsödter Boden bedeutet quasi eine Sieggarantie für die Mühlviertler. 2013, 2015 und 2017 fand in der UJZ-Sektion bereits eine Bundesliga-Partie statt – jedes mal gingen die Heimischen als Sieger von der Matte. "Dort brennt jedesmal die Luft", freut sich Schlögl schon auf Samstag.

"Das ist Wettbewerbsverzerrung"

Dass das UJZ die Final4-Qualifikation nicht mehr in der eigenen Hand hat, ist mitunter äußeren Umständen geschuldet.