Seit 28. August befindet sich Sabrina Filzmoser in Nepal, um dort Waisen- und Schulkindern mittels Judo ein Leitlinie in ihrem Leben zu zeigen.

Bis Ende November, also drei Monate am Stück, ist sie in der 26-Millionen-Einwohner-Republik nördlich von Indien. Mit dabei wieder reichlich gesammelte Judogis, die sie dort an Kids verteilt.

Highlight dieses Trips ist bislang ihre Reise zum "Everest Judo Club Monjo", der mit 2.835 Metern das höchstgelegene Judo-Dojo der Welt ist. Und zu ihrer Freude sind die Kimonos und Judo-Matten tatsächlich dort angekommen, was aufgrund der Abgelegenheit des Gebietes einen großen organisatorischen Aufwand mit sich gebracht hatte. "Die ganzen Sachen hierherzubringen war sehr schwierig. Das musste ich schon lange vorher herfliegen lassen. Dabei hatte ich Hilfe von einem Freund aus Japan, von dem die Matten kommen", berichtet die 36-Jährige, die bei ihren Aktivitäten in Nepal fast alles selbst bezahlt.