Exakt zehn Tage vor dem Final Four, welches kommenden Samstag in Gmunden steigt, stand endgültig fest, dass wegen einiger Absagen Daniel Allerstorfers 24. Weltranglistenplatz für das Masters der besten 16 in St. Petersburg reicht.

Eigentlich ein Glücksfall, schließlich ist das Masters von den Punkten knapp hinter der WM das am zweitbesten dotierte Turnier des Kalenderjahres. Alleine die Teilnahme bringt mit 200 Punkten doppelt so viele wie etwa der Titel beim Heimturnier in Oberwart. Ein einzelner Kampfgewinn in Russland wird vom Weltverband beinahe so hoch wie EM-Silber eingestuft.

Alles in allem eine ideale Gelegenheit, um sich in der Rangliste weiter nach vorne zu arbeiten und somit bei der im Frühjahr beginnenden Olympia-Qualifikation (läuft wieder über zwei Jahre) öfter unter den Gesetzten zu sein. Wie sich schließlich in der Vergangenheit gezeigt hatte, erleichtert Letzteres ja einiges.