Ohne Zweifel: Ohne Silvia Ehrengruber würde es die Damen-Bundesliga, die kürzlich in ihre zweite Saison startete, nicht geben.

Das war auch den Verantwortlichen der Bundes-Sportorganisation (BSO) aufgefallen, weshalb sie für die Wahl zu "Österreichs Funktionärn des Jahres" nominiert wurde, bei der die Niederwaldkirchnerin später den Sprung ins Finale schaffte. Bei der schon traditionellen Cristall-Gala wurde die ehemalige EM-Dritte, die neben ihrer Tätigkeit für die Liga auch Kassierein im UJZ sowie im ÖJV ist, mit dem dritten Platz geehrt.

"Das freut mich riesig. Um ehrlich zu sein, hatte ich gar nicht damit gerechnet, für die Wahl nominiert zu werden", sagte Ehrengruber.

Auszeichnungen für Hausberger und Judo-Projekt

Generell war es eine gute Wahl für den österreichischen Judosport. Den neben Ehrengruber belegten auch der Steirer Manfred Hausberger ("Funktionär des Jahres") und die Austrian Olympic Judo Girls ("Frauen-Power Projekt 2017") jeweils den dritten Platz.