Der Böhmerwald und seine Naturschauspiele bieten große Freuden für sportbegeisterte, junge Menschen. Nicht zuletzt deshalb, ist es nun mehr als 20 Jahre her, als UJZ-Trainer Stefan Praher den Entschluss fasste, die Stifterherberge Aigen-Schlägl zum Schauplatz eines großangelegten Trainingscamps für Kinder und Jugendliche zu machen. Nach mehreren von Corona-Beschränkungen geplagten Jahren, war es heuer wieder so weit. Wenn auch mit einigen Neuerungen und Änderungen.

Die Sportveranstaltung wurde, anders als in den vorangegangenen Ausführungen, auf zwei Gruppen aufgeteilt. Die Gruppe der Jüngeren trainierte von 16.07. bis 19.07. (mit rund 75 Teilnehmer/-innen) in der Herberge, während die ältere Gruppe von 20.07. bis 23.07. (mit ca. 60 Teilnehmer/-innen) folgte.

Wie immer, war es das eingespielte Team der Trainer/-innen und Betreuer/-innen, welche den reibungslosen Ablauf und eine ausgeklügelte Organisation ermöglichten. Zusätzlich dazu, gab Stefan Praher, ein großes Gesicht im UJZ Mühlviertel, die Leitung des Trainingslagers teilweise an Michael Hofer ab, welcher schnell in seine neuen Verasntwortungen hineinwuchs.

Bei den jungen Sportbegeisterten, sorgten nicht nur die überlegt getakteten Judo-Trainingseinheiten für Begeisterung, sondern auch die vielen Randaktivitäten, wie etwa Tischtennis- oder Tischfußballturniere, Wanderungen auf den Bärenstein sowie Freibadbesuche im heimischen Freibad Aigen-Schlägl.

Wie jedes Jahr, schmerzte am Ende jedem Teilnehmer/jeder Teilnehmerin der Abschied von den Judofreunden. Doch eines ist sicher: Aufgrund der nicht abreißenden Euphorie im Zusammenhang mit dem Trainingslager, werden auf alle Abschiede auch wieder viele glückliche Wiedersehen folgen.