Erhofft. Erarbeitet. Verdient.

Daniel Allerstorfer (+100 kg) holt mit Rang sieben in Lissabon die bisher beste EM-Platzierung seiner Karriere. Nach Ipponsiegen über Ivan Covic (CRO) und Ushangi Kokauri (AZE) unterlag der St. Petringer erst im Viertelfinale dem späteren Europameister Inal Tasoev (RUS) sowie in der Trostrunde dem Olympia-Dritten Or Sasson (ISR). (Foto: ÖJV/Oliver Sellner)

"Der siebente Platz tut absolut gut", freute sich der 28-Jährige, der auf der World Tour zuletzt einem Erfolgserlebnis hinterhergelaufen war. "Vier Kämpfe bei einer EM sind richtig super."

Zwei Duelle wie Tag und Nacht

Was Kleinigkeiten auf diesem Niveau ausmachen, wurde im Achtelfinale deutlich: Nach seinem Auftaktsieg über Covic, den er nach einem Waza-ari für Sasae festhielt, lief Allerstorfer gegen jenen Kokauri zur Hochform auf, gegen den er vor zwei Wochen in Antalya noch auf verlorenem Posten schien. 

Video: Allerstorfers Entscheidung gegen Covic