Es sind die kleinen Freuden.

Um diesen Eindruck kommt man nicht herum, wenn man in die Trainingsgesichter am Niederwaldkirchner Waldfestgelände schaut. Dort – quasi einen Judowurf von der Reiter-Ranch entfernt – haben sich die UJZ’ler ein neues Wald-Dojo gebastelt. "Es ist super geworden", sagt Hausherr Hans Makula auf knapp 80 Quadratmeter erweitert (der Boden schwingt wunderbar!) und mit Matten ausgelegt. Als "Hallenbeleuchtung" haben anfangs Auto- und Traktorscheinwerfer gedient.

Alleine normal Judo trainieren zu können, ist in Oberösterreich nach der Wiedereinführung der Maskenpflicht neuerlich zu einem hohen Gut geworden. Darauf aufbauend geht der Blick freilich nach vorne:

Wofür trainieren wir?

Eine Frage, für deren Beantwortung der kommende Montag vorentscheidend wird. Da wird der ÖJV-Vorstand in einer Video-Konferenz über die noch ausstehenden Österreichischen Meisterschaften der Allgemeinen Klasse (geplant am 17. Oktober in Oberwart), jene der U16 und U21 (10. und 11. Oktober in Eferding) und ein mögliches Bundesliga-Finale (21. November in Gmunden) beraten.