450"Wäre ich schon am Freitag drangekommen, hätte es schlecht ausgesehen."

Daniel Allerstorfer hatte sich am Dienstag vor einer Woche beim Krafttraining das Kreuz verrissen. Sein Start beim Grand Slam in Düsseldorf war somit auf einmal massiv in Gefahr. Die Physiotherapeuten in Linz sowie jener des ÖJV-Teams, Norbert Freier, packten aber ordentlich an, bekamen den Mühlviertler mit Massagen, Stretching und Akupunktur aber noch hin.

"Letztlich ist es sich gut ausgegangen, dass ich am Sonntag voll fit auf der Matte gestanden bin", bedankte sich Allerstorfer für die Unterstützung. "Beim Kämpfen habe ich es nicht gespürt."

Auch wenn er den Wettlauf gegen die Zeit gewinnen konnte, gegen seinen Auftaktgegner beim Grand Slam in Düsseldorf, den als Nummer eins gesetzten Durrenbayar Ulziibayar, hatte der 26-Jährige leider das Nachsehen. Einem frühen Waza-ari für tiefen Seoinage folgte die Entscheidung durch eine Beintechnik.

Österreichs schlug sich beim Turnier-Highlight in Deutschland glänzend. Bernadette Graf (-78), Laurin Böhler (-100) und Stephan Hegyi (+100) wurden Dritte. Für Böhler war es gar das erste Turnier nach seinen beiden Verletzungen.

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