Mit einer knüppelhart durchgezogenen Sangaku-Technik, bei welcher sein rumänischer Gegner Mircea Tomescu abklopfte, gelang Niki Rechberger bei der U21-EM in Sofia ein Auftaktsieg.

Ein gelungener Start für den Haibacher, der trotz seiner erst 17 Jahren bereits die Qualifikation für die kontinentalen Titelkämpfe geschafft hatte.

Im folgenden Achtelfinale war dann allerdings gegen den als Nummer eins gesetzten Rovshan Aliyev Endstation. Der Aserbaidschaner drängte mit dominantem Griff und gefährlichen Angriffen den Mühlviertler sukzessive in die Defensive, der Strafe um Strafe kassierte und letztlich mit drei Shidos vorzeitig verlor.

Obwohl Aliyev danach souverän ins Halbfinale einzog, war für Rechberger wegen verkürzter Trostrunde bereits Schluss. 

Für den Youngster war es aber nicht das letzte Highlight in dieser Saison, von 17. bis 21. Oktober wird er ebenfalls zu den Junioren-Weltmeisterschaften in Nassau (Bahamas) entsendet.