Während sich UJZ III nur mit einem Punkt begnügte, fuhr Hauptkonkurrent SK Voest Linz bei Aufsteiger Ried mit einem 20:1 drüber. Damit führen die Landeshauptsstädter die Tabelle einen Zähler vor den Mühlviertlern an.

Für UJZ III hat sich durch das Remis an der Ausgangslage vor den beiden abschließenden Runden gegen Voest (8.10./auswärts) und Burgkirchen (5.11./heim) kaum etwas geändert. Mit zwei Siegen kann man den Titel nach wie vor aus eigener Kraft schaffen. Wenngleich ein Auswärtssieg bei Voest freilich alles andere als Spaziergang wird.

Guter Beginn

Gegen Stadlau sah es zunächst eigentlich recht vielversprechend aus. Durch Siege von Kaly Camatta, Lukas Lindorfer, Michael Hofer, Raphael Pichler, Patrick Ginterseder und Michael Makula führten die Hausherren zur Pause in Niederwaldkirchen. Allerdings hielt der nicht, da die Kreuzkämpfe bis 66 kg und bis 73 beide Male den Stadlauern in die Karten spielten. Die Wiener holten in Durchgang zwei sowohl bis 66 kg als auch bis 73 beide Punkte. Daran änderte auch das Comeback von Lukas Fidler nichts, der nach erst drei Trainings noch – nennen wir es – Luft nach oben hat.

Dieses Plus konnte auch der von Coach Manfred Reiter versuchte Kniff, Michi Hofer auf 81 und Makula auf 90 raufzuziehen, nicht mehr wettmachen. Zwar ging somit neben den beiden 81er-Punkten auch der 90er an die Mühlviertler, doch mehr als das letztliche 11:11 ergab das nicht.

Zwei Punkte für das UJZ holten somit Camatta, Pichler, Michi Hofer, Ginterseder, Makula.