Über das verlängerte Wochenende ging es ins kroatische Crikvenica – das ganze jedoch nicht ohne ein paar kleine Stolpersteinchen.

Gleich nach dem gemeinsam Public Viewing von Daniel Allerstorfers Olympia Kampf ging es für acht UJZler an die kroatische Küste zum internationalen Trainingslager nach Crikvenica.
Bereits zum dritten Mal teilte man sich die Matte mit Judoka aus vierzehn Nationen. Doch der dreitägige Aufenthalt beinhaltete auch so manches Hindernis:
Eine zerbrochene optische Brille; ein Apartment, das trotz Navi nicht gefunden werden wollte; ein von den Mühlviertlern unverschuldeter Auffahrunfall; oder eine falsche Rechnung im Restaurant machten unseren UJZlern das Leben schwer.
Doch trotz allem ließ man sich die Laune nicht verderben.

Training am Meer und Zelt 

Ein besonderes Schmankerl war wieder einmal das Trainingszelt, das sich nur wenige Meter neben dem Mittelmeer befindet und so der Sprung ins kühle Nass nach jeder Trainingseinheit zu einer wohlgewollten Pflicht wurde.
Am Trainingsplan standen Randoreeinheiten und am Judofreien Sonntag gaben sich unsere Mühlviertler ein spannendes Fußballmatch, wo sie den fünften Platz belegen konnten.
Ein Zirkeltraining machte den Ausgleich und sorgte dafür, dass auch dieser Tag sportlich voll ausgenutzt wurde.

Header Foto: 
Das schönste für einen Judoka? Ein großer Balkon – nicht wegen dem Ausblick, sondern für das Judogi-trocknen.