Elf Tage vor seinem "Tag X" bei den Olympischen Spielen kletterte Daniel Allerstorfer am Montag in den Flieger Richtung Rio de Janeiro. Genug Zeit also, um zu akklimatisieren und sich auf die doch ungewohnte Größe des Turniers einzustellen.

"Es reden immer alle, dass Olympia so groß und so besonders ist. Und je näher es rückt, umso mehr bekommt man durch den ganzen Rummel und die ganzen Veranstaltungen auch mit, was das bedeutet", schildert der 23-jährige Debütant.

Vor seiner Abreise holte sich Allerstorfer noch etwas Inspiration bei einem Foto-Shooting am vergangenen Freitag, bei dem er gemeinsam mit Trainer Pepi Reiter und dessen Olympia-Bronzenen von Los Angeles 1984 posierte. Frei nach dem Motto: "Pepi, so eine Scheiben will ich auch!"

Vor dem Shooting schaute sich Allerstorfer die Medaille seines Förderers und Vorbilds einige Momente lang ganz genau an. Um ein bisschen die Magie, die von dem Bronze-Stück ausgeht, zu erfassen.