Mit einigen Neuigkeiten kann das diesjährige Judo-Forum aufwarten. Die wohl einschneidendste Neuerung ist die Initialisierung einer eigenen Jugendliga in Oberösterreich.

"Sie ist als Zwischenschritt zwischen Schüler- und Erwachsenenliga gedacht", berichtet Franz Schneeberger. Es wäre die insgesamt sechst Judo-Liga in Oberösterreich. Schneeberger: "Sie kommt zu 99 Prozent zustande." Bisherige Zusagen zu einer Teilnahme kommen von ASKÖ Leonding, JZ Rapso, ASKÖ Reichraming und dem UJZ. Sollte es bei diesen vier bleiben, wäre ein Modus mit Hin- und Rückrund vorstellbar, wobei die Durchführungbestimmungen noch nicht feststehen.

Startberechtigt sind Burschen aus den Jahrgängen 1999 bis 2003. Die Gewichtsklassen werden -50, -55, -60, -66 und +66 kg sein.

Landesliga A: Ohne Reichraming und PSV

Aber dafür mit JV Ried (Meister Landesliga B) und WAT Stadlau (Zweiter der LLB). PSV Salzburg zieht sich aus der Landesliga A zurück und Landesmeister Reichraming strebt einen Aufstieg in die 2. Bundesliga an. Dies soll bei der Sitzung der Bundesliga-Vereine am 12. Dezember fixiert werden. Neben Reichraming könnte auch ASKÖ Graz neu in die 2. Bundesliga kommen.

Durch die zwei Abgänge und zwei Aufsteiger wird die Landesliga A im nächsten Jahr weiter mit sieben Vereinen über die Bühne gehen. (Korrigiert um 15:23 Uhr, 6.12.)

OÖ-Damenliga: Ein Team mehr als 2015

Die Damenliga wird 2016 von fünf auf sechs Vereine vergrößert werden. Auf der einen Seite zieht sich mit Kirchham zwar ein Teilnehmer zurück, auf der anderen steigen Burgkirchen und Salzkammergut gemeinsam mit Reichraming ein.

Die übrigen vier sind wie heuer Liga-Sieger Shiaido Wiener Neudorf, Vienna Samurai, Gallneukirchen und das UJZ.

Schülerliga: UJZ weiter mit zwei Teams

Die Schülerliga scheint sich allmählich richtig etabliert zu haben. Auch im kommenden Jahr dürften es wieder die gleichen neun Mannschaften werden. Einzig Micheldorf hat seine Teilnahme noch nicht endgültig bestätigt.

Nach dem erfreulichen zweiten sowie dritten Platz wird das UJZ auch 2016 wieder zwei Teams unter der Leitung von Marianne Reiter und Harald Reisinger in das Rennen schicken.